Rehaklinik Bewertungen & Top Anbieter in Germering
Anbieter in der Kategorie Rehaklinik in Germering
Letzte Positiv Bewertung
Ich kann das Johannesbad wirklich empfehlen. Die Physiotherapeuten und Ergos sind klasse und gehen auf Wünsche ein. Mir geht es nach 5 Wochen nach Hüft TEP deutlich besser, was Beweglichkeit, Gangsicherheit und die Narbe angeht. Im MTT werden Übungen am Gerät gezeigt und angeleitet, je nach Belastbarkeit und Fortschritt. Die Vorträge, gut, es sind einige im Plan, mag nicht jeder, waren kein bloßes Runterrasseln sondern interaktive Fragerunden. Als Patient sollte man eben auch mitarbeiten. Ebenso die Gruppen. Wir hatten definitiv auch Spaß dabei. Manchmal Wartezeit an der Rezeption, aber das ist in jeder Praxis so. Die Damen dort waren immer freundlich, auch wenn ich etwas nachgefragt habe. Die zuständigen Ärzte sind kompetent und erfahren, meiner Meinung nach sogar ehemalige Operateure mit fundiertem Fachwissen. Nun zu den Minuspunkten: Die Treppe zu den Gruppenräumen ist nicht so der Hit- aber man kann auch von draußen hinkommen. Das Catering, anscheinend erst neu in 2025 ist spartanisch, nur Sandwiches und Salat, aus dem Kühlschrank, manchmal Süßspeisen, aber kein warmes Essen. Obst ist immer dabei. ☕️ gibt's leider keinen, zur Not ist gegenüber ein REWE mit Ihle und eine gute Metzgerei gleich nebenan.
Letzte Negativ Bewertung
Den einen Stern gibt es für die bloße Existenz der Einrichtung und Freundlichkeit der Sportwissenschaftler. Ich habe leider eine sehr schlechte Erfahrung machen müssen. War dort wegen einer Kniearthrose. Ziel war und ist die notwendige OP durch gezielte Kräftigung und muskuläre Stabilisierung wegen meines relativ jungen Alters für eine KTEP möglichst lange herauszuschieben. Mit diesem Therapieansatzt ist man in Germering definitiv falsch.! Ich habe zwar einen guten Plan zum selbstständigen trainieren (MTT) erhalten ebenso war auch die Physiotherapeutin sehr gut! Das umfasste aber nur maximal 90 Minuten des Tages. Aber damit war es auch schon mit aktiven Therapieeinheiten. Desweiteren fanden nur theoretische Gruppen und Vorträge ( welche vom Kostenträger Krankenkasse nicht zwingend vorgeschrieben sind) statt. Bestenfalls wurden im Rahmen der Ergo Arbeit und Beruf-Einheit Sandsäckchen in Ringe geworfen. Wenn man das als Koordinationsgruppe definieren möchte, müsste es wenigstens mit diagnosespezifischen Übungen kombiniert werden… Ich habe daher 2-mal das Gespräch mit dem Arzt gesucht. Immerhin wurde mir ehrlicherweise mitgeteilt, dass in der Therapieplanung lediglich zwischen vollbelastbare Patienten ( ich war daher die einzige Kniepatientin in den Gruppen) und nicht vollbelastbar unterschieden wird. Auf gezielte diagnosespezifischere Übungen im Rahmen von Gruppentherapien könne nicht eingegangen werden, da es das System im Haus und die Personalkapazitäten nicht zuließen…. Wer also wirklich mit der Reha etwas erreichen möchte, sollte definitiv nicht in dieses Zentrum. Zum Glück habe ich noch innerhalb der ersten Woche Kontakt mit meiner Krankenkasse aufgenommen und durfte die Einrichtung fürs die letzten 2 Wochen wechseln. Habe nun in dem neuen Zentrum einen durchdachten und aktiv ausgerichteten Tagesplan und verspüre die ersten Erfolge! Zum Abschluss habe ich nun auch noch einen Entlassungsbrief erhalten, in dem Gruppentherapie aufgeführt werden die nicht stattgefunden haben! Wie kann ich denn im Bewegungsbecken gewesen sein, wenn es dort überhaupt kein Bad gibt? Ich war in der Gangschule- diese Gruppe existiert dort ( zumindest auf meinem mir schriftlich vorliegendem Plan) nicht mal. Kann man das eigentlich schon Betrug nennen??