Restaurant mit moderner europäischer Küche Bewertungen & Top Anbieter in Bochum

Olaf B auf

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Update 28. Mai 2023 Es ist an der Zeit mal wieder auf unser Bochumer Lieblingsrestaurant hinzuweisen, das FIVE am Hellweg 28-30 in der Innenstadt. Das kleine Restaurant mit 14 bis 16 Sitzplätzen gehört zur Restaurantfamilie des LIVINGROOM, der auch das Franz Ferdinand und der Grüne Gaul angehören. Das FIVE ist ein reines Menü-Restaurant und Plätze sind nur online buchbar! Zur Wahl steht das Menü für 79 € p. P. oder eine vegetarische Variante für 69 € pro Person, dabei können Gänge in der gleichen Folge innerhalb der Menüs online getauscht werden. Seit einiger Zeit gibt es als zusätzliches Add-on eine Käseteller Option, die vor dem Dessert im Restaurant angefragt und auf Wunsch gegen Aufpreis gereicht wird. Das Menü im FIVE wechselt alle 8 Wochen und online bei der Buchung wird immer die dann gültige Speisefolge angezeigt. Bitte wundert euch nicht, dass die Plätze selten verfügbar sind, da das Restaurant in der Regel immer ausgebucht ist! Es werden keine telefonischen Reservierungen oder eine Warteliste geführt und bei einer Verhinderung kann der Gast bis kurz vor dem Termin seine Reservierung stornieren, die dann im Reservierungstool wieder auftaucht. Aufgrund der Planung werden keine Lebensmittel verschwendet und „No Show“ findet quasi nicht statt, da die Gäste ihre E-Mail angeben müssen, bzw. die Plätze rar sind. Das FIVE ist ein Projekt von Tibor Werzl & Nicolai Menting, bzw. in Urlaubsvertretung half an diesem Abend Jojo aus dem LIVINGROOM beim Service aus. Nach freundlicher Begrüßung nahmen wir Platz und hatten gleich die schwierige Auswahl aus diversen Aperitifs. Unsere Wahl fiel auf eine Flasche Winzerchampagner für 89 €, die wir uns zu viert teilten, da wir diesen Winzer bisher noch nicht kannten, womit wir preislich das obere Ende erreichten. Zum Start um 19 Uhr gibt es einen Gruß aus der Küche, köstliches Brot mit zwei Dips und der Champagner schmeckte hervorragend. Das Menü und Fotos der einzelnen Gänge füge ich bei und spare mir die Beschreibung der Gänge. Gegen 22.45 Uhr haben wir nach Espresso und Digestif (meine Frau wählte einen neuen Plantation Rum) einen wunderbaren Abend abgeschlossen und freuen uns schon auf den nächsten Termin im Juli. Besonders erwähnen möchte ich, neben der Küche, die Qualität des Service und die Weinkenntnisse von Tibor und Coco (und auch aller übrigen Servicekräfte der LIVINGROOM Familie, die wir dort erleben durften), von denen sich mancher Sommelier in der Sternegastronomie etwas abschauen könnte. Der Name ist Programm, da es immer 2 Fünfgangmenues gibt (davon eins vegetarisch). Reservierung ist zwingend erforderlich! Passende Wein-, Saft- oder Craftbier Begleitung der Speisen möglich. Mit unser aktuelles Lieblingsrestaurant in Bochum.

Bjoern S auf

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Das Restaurant bietet ein sehr intimes, wohlgefälliges Ambiente. Das Konzept erscheint durchdacht und spannend. 5 Speisen, auch vegetarisch, die schon bei Reservierung bestellt werden - auf Wunsch auch mit entsprechendem Wine Pairing. Vorweg gab es ein hervorragendes Gazpacho mit Basilikum Öl sowie geröstete Tomaten in einer Mozzarella Creme mit einem heißen Brötchen. Der Clou: die Brötchen wurde in einer Papiertüte serviert. Als ersten Gang gab es Hummer mit Buttersalat + Misonaise und ein wenig Zitronenmelisse. Geschmacklich sicherlich sehr gut - leider in der Präsentation und Gewichtung der einzelnen Zutaten völlig überladen. Der nachfolgende Gang war ausgesprochen gut - ein Schollenfilet an Entenfett mit Blumenkohl / Stampf mit Chili und Ysop - perfekte Präsentation. Der gebratene Reis mit Eselswurst markierte leider dann die Demarkationslinie des guten Geschmacks - dieses Gericht wurde visuell so banal präsentiert, wie es normalerweise nur mein guter Asialaden um die Ecke hinbekommt - ein Haufen Reis mit ein paar Proteinfetzen dazwischen. Geschmacklich betrachtet wurde unser Unverständnis über diese Kreation leider nur noch größer. Interessanterweise, schien der Koch zwischen jedem Tisch die Präsentation der Gerichte etwas abzuwandeln. Wo unser Teller nur ein wenig geriebenen Sellerie auf dem Reis gesehen hat, hat der Nachbartisch gefühlt die fünffache Menge dessen abbekommen... Im nächsten Gang war die Inkonsistenz der Darreichung leider nur noch offensichtlicher. Japanese black(end) Beef mit Eiskraut /Selleriemilch und Pumpernickel. Grundsätzlich eine sehr wunderbare Zusammenstellung, das Fleisch wurde auf den Punkt genau gebraten, alle Zugaben harmonierten hervorragend. Bedauerlicherweise lagen auf unseren beiden Tellern für jeden Gewichtsanteil Fleisch, 3 Gewichtsanteile geröstete Pumpernickelkrümmel auf dem Teller verstreut. Die Selleriemilch wurde nach 90sek komplett vom Brot aufgesogen. Das Eiskraut (4 einzelne Blätter) vermochte es auch nicht mehr, diese Unwucht zu glätten. An einem der Nachbartische wurde der gleiche Gang mit sehr viel mehr Eiskraut und sehr viel weniger Pumpernickel serviert ... schade aber auch. Als Abschluss gab es die Diva im Glas mit einem frischen Pfirsich - robuste Präsentation wie bei Tante Erna - verziert mit einer alten, weil schon labberigen, Waffel. Der "Bang for the Buck" war erbärmlich - als Geschäftsessen wäre dies glatt durchgegangen, aber als ein kulinarisches Vergnügen für 125 Euro p.P. finde ich die dargebotene Leistung schon arg unterirdisch. Mein Fazit für diesen Abend: "Außer Konzept nicht viel gewesen."

Alfons B auf

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Ich war mehrmals dort und immer top zufrieden! Kleine Anregung, die Speisekarte könnte ein wenig häufiger aktualisiert werden

Stephanie H auf

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Auswahl an veganen Speisen ist wünschenswert.