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Letzte Positiv Bewertung
Sowohl menschlich als auch fachlich ist Professor Bitsch sicherlich eine Ausnahmeerscheinung. Professor Bitsch hat sich für die Beratung Zeit genommen und alle Details ausführlich erläutert. Ich habe inzwischen meine zweite Hüftprothese bekommen. Wie auch beim ersten mal alles perfekt. Nach 4 Tagen habe ich das Krankenhaus ohne konnte wenige Schmerzen und Beschwerden verlassen. Meinen herzlichen Dank für diese hervorragende Arbeit.
Letzte Negativ Bewertung
Am 02.06.2021 rief Prof. Bitsch mich an, nachdem er meine Frau im Kreiskrankenhaus Grünstadt operiert hatte. Prof. Bitsch teilte mir mit, dass die Hüft-TEP OP sehr gut verlaufen sei, alles nach Plan und ohne Komplikation. Dies traf jedoch nicht zu. Bei der Hüft-TEP OP war ein Hauptnerv im operierten Bein geschädigt worden und das operierte Bein meiner Frau gelähmt. Aufgrund von Corona-Einschränkungen durfte meine Frau im Kreiskrankenhaus Grünstadt keine Besuche empfangen. Ich konnte meiner Frau also nicht vor Ort beistehen, was sehr schwer für mich war. Telefonisch erfuhr ich von meiner Frau, dass nur die Physiotherapie des KKH Grünstadt meine Frau ins Bild setzte, dass bei der Hüft-TEP OP ein Hauptnerv im Bein geschädigt worden und deshalb das Bein gelähmt sei. Die zuständigen Visite-Ärzte im KKH Grünstadt (also die Kollegen von Prof. Bitsch) untersuchten das operierte Bein meiner Frau jedoch nicht, obwohl meine Frau, wie sie mir berichtete, dringlich darum bat. Kontakt mit Professor Bitsch hatte ich nochmals 13 Tage nach der OP, als meine Frau sich in einer Reha-Klinik befand. Diesmal per E-Mail, nachdem meine Frau und auch ich den Kontakt mit Prof. Bitsch per E-Mail aufgenommen hatten. Prof. Bitsch mailte mir: „Selbstverständlich setzen wir alle Hebel in Bewegung, ganz unabhängig von irgendwelchen Bewertungen.“ Diese Hebel brauchte meine Frau aber nun nicht mehr. Denn nachdem bis zu diesem Zeitpunkt keinerlei Untersuchung des gelähmten Beins durch Prof. Bitschs Kollegen in Grünstadt stattgefunden hatte und ein fehlerhafter Befund vom KKH Grünstadt geschrieben worden war, hatten meine Frau und ich inzwischen vertrauenswürdige Fachärzte gefunden und entsprechende Untersuchungstermine gemacht. Dadurch bekam meine Frau auch endlich die richtigen Medikamente, die bei Nervenschädigungen dieser Größenordnung gewöhnlich verordnet werden. Dank der Konsultation von vertrauenswürdigen Fachärzten konnte ich nun also zumindest die passenden Medikamente besorgen und meine Frau erhielt Belege für die im Rahmen der Hüft-TEP OP entstandenen Lähmung. Die bei der Hüft-TEP OP entstandene Lähmung hat nicht nur das Leben meiner Frau "lahm"gelegt, sondern auch mein Leben stark verändert. Mehr als ein Jahr musste ich meine Frau pflegen und alle ihre Aufgaben übernehmen, soweit dies möglich war. Fast täglich musste ich meine Frau zu ihren verschiedenen Therapie- oder Arztterminen fahren. Die Pflege und Unterstützung für meine Frau war nur zu bewältigen, da ich die Möglichkeit hatte, von zu Hause aus zu arbeiten. Die iatrogene Nervenschädigung schränkt meine Frau - und somit auch mich - auch heute noch ein.