Hofladen Bewertungen & Top Anbieter in Essen
Anbieter in der Kategorie Hofladen in Essen
Letzte Positiv Bewertung
Wie immer tolle Atmosphäre, leckeres Essen und super Getränkeauswahl. Außerdem habe ich einiges gelernt.... Mittlerweile habe ich 4 Kochkurs besucht. Die Highlights waren der Wild Kochkurs und Saucen und Fonds. Das Essen war sehr abwechslungsreich, die Qualität der Produkte super, die Tipps und Tricks sehr hilfreich und die Getränke toll. Wir kommen gern wieder ❤️🍀
Letzte Negativ Bewertung
Ich habe in der letzten Woche an dem Kochkurs "italienische Lebensfreude" teilgenommen. Positive Aspekte: 1) Der Abend wurde von einem authentischen Sommelier begleitet, der sein Fach verstanden- und eine schöne Weinauswahl präsentiert hat. Empfangen wurden wir mit einem einfallsreichen Aperitif, abgerundet mit frischer Minze. Ein großer Kühlschrank mit einer reichhaltigen Auswahl an verschiedenen Bieren & hochwertigen Limonaden stand den ganzen Abend über zur freien Selbstbedienung bereit. Das Beverage bringt den zweiten der beiden Sterne in meine Bewertung. Hier gibt es wenig auszusetzen. 2) Mit dem Schloss Schellenberg ist ein wunderschönes Ambiente gegeben. Der Speisebereich ist sehr gepflegt & die Dekoration, die größtenteils käuflich zu erwerben ist, bietet eine interessante Abwechslung. Die knallrote Hochglanzküche ist sehr ordentlich und schafft eine lockere Atmosphäre. Die ersten Eindrücke haben Lust auf mehr gemacht. Um so enttäuschter war ich deshalb über den weiteren Verlauf des Abends: Wir haben ein 3-Gang-Menü zubereitet, das die italienische Küche leider gar nicht widergespiegelt hat: 1. Gang Als Vorspeise gab es einen einfachen Blattsalat, der sehr ölig & essiglastig war, mit einer Salsiccia, die offenbar für kleines Geld im Supermarkt erworben wurde. Dazu haben wir einen ungewürzten Ricotta in ungewürztem Paniermehl paniert und in der Pfanne frittiert. Das Ergebnis war wenig überraschend absolut unspektakulär. Des Weiteren wurden im Ofen Cherrytomaten mit etwas Rosmarin & Öl gegart. Außerdem wurden kleingeschnittene getrocknete Tomaten- und ein selbst versuchtes Pesto serviert, dessen Verhältnis unausgewogen war. Nichts davon hatte einen Anspruch, der das geringste Amateurlevel überschreitet oder fördert. Die Komponenten wurden zeitgleich mit allen weiteren Schritten des Hauptgangs und des Desserts zubereitet. Eine Aufgabenverteilung gab es nicht. So kam es dazu, dass das Ganze in einem unkoordinierten Chaos versunken ist, bei dem niemand genau wusste, was zu tun war. Es wurde auch nichts weiter erklärt, keine Tipps gegeben und gestellte Fragen wurden entweder gar nicht- oder äußerst unsachlich beantwortet. Eine Struktur oder ein Konzept war zu keinem Zeitpunkt zu erkennen. 2. Gang Der Hauptbestandteil der Hauptspeise bestand aus 2x 500g Trockennudeln aus der Tüte. Dabei handelte es sich um kleine Pasta-Callets, die mittels Sepiatinte schwarz eingefärbt waren. Diese wurden ganz normal gekocht und anschließend in einem tollen Parmesanlaib, der uns den Abend über immer wieder zur Hilfe kam, geschwenkt. Dazu kam ein mittelmäßig abgeschmecktes Zucchinipüree aus dem Thermomix. Das sehr simple Rezept ist der erste Eintrag, wenn man das Gericht auf der Vorwerk-Seite sucht. Die Teilnehmer, die für die Zubereitung des Pürees zuständig waren, hofften auf Tipps zur weiteren Aromatisierung, weil sie sich einig waren, dass es so noch nicht servierfähig war. Die Expertin allerdings war da anderer Meinung. So fand sich das halb fertige Produkt schließlich lauwarm auf dem Teller wieder. Der Thermomix kam danach ein weiteres Mal zum Einsatz, um eine vollkommen überwürzte Knoblauchmayonnaise zuzubereiten, die kaum genießbar war. Die Nudeln wurden vor dem Anrichten der Teller noch mit kleingeschnittenen Garnelen vermengt, die allerdings völlig darin untergegangen sind. Zu Püree, Nudeln, Garnelen und Mayonnaise haben wir noch Kapern aus dem Glas frittiert. Eine interessante und lustige Kleinigkeit, die man bei Gelegenheit mal nachmachen kann. Dennoch war der fertige Hauptgang (siehe Foto) kalt und sehr unansehnlich 3. Gang Der dritte Gang ist schnell erklärt: Ein simpler, schnell gebackener Trockenkuchen wurde mit Marmelade aus dem Supermarkt bestrichen und mit einem einfachen Topping aus Sahne und etwas Amaretto versehen. Dazu gab es erhitzte, gebundene Tiefkühlfrüchte. Äußert simpel & wieder nichts, bei dem man hätte etwas über die italienische Küche oder das Kochen lernen können. Die 119,00€ haben sich nicht ausgezahlt. Ich habe mir viel mehr darunter vorgestellt. Ich hoffe, dass das nicht der Standard ist.