Bremsenspezialist Bewertungen & Top Anbieter in Jüchen

Peter P auf

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Ich musste mein Auto abschleppten lassen, da es plötzlich nicht mehr angesprungen ist. Zu meinem Bedauern durfte ich auf diese Weise überaus schlechte Erfahrungen mit stop & go machen, auf welche ich gerne verzichtet hätte. Die Diagnose der Werkstatt lautete WIRTSCHAFTLICHER TOTALSCHADEN! Abgeleitet haben sie dieses Urteil daraus, dass ich keine Kompression auf allen 4 Zylindern mehr hatte. Diese Diagnose hat dazu geführt, dass ich mein Auto verkauft habe. Glücklicherweise bin ich NICHT auf das Angebot der Werkstatt eingegangen, das Auto an einen der Mitarbeiter zu verkaufen. Auch wenn ich somit Zeit und Nerven gespart hätte, die es mich gekostet hätte, das Auto online zum Verkauf anzubieten; so der sinngemäße Wortlaut der Werkstatt. Ich hatte das Glück auf einen sehr freundlichen und überaus kompetenten Bastler (NICHT von stop & go) zu stoßen, der ohne unter die Motorhaube zu schauen, bereits erkennen konnte, dass die Diagnose der stop & go Werkstatt sehr fragwürdig ist. Im Endeffekt beliefen sich die Kosten auf 140€ Material und einen halben Tag Arbeit einer Person. Man muss kein Wissenschaftler sein, wahrscheinlich muss man noch nicht einmal eine Schule besucht haben, um sich auszurechnen, dass dies KEIN wirtschaftlicher Totalschaden ist, zumal ich mehrere tausend Euro für mein Auto bezahlt habe. Als Entschädigung bot mir der Filialleiter Herr Ohm an mein Auto zu reinigen (welches sie mir bei Erstellen der Diagnose verschmutzt haben!) und die Kosten einer - nach Check-Heft anstehenden - Inspektion (in meinem Fall eine große Inspektion) zu tragen. Zumindest bei der Reinigung des Autos haben sie penibel drauf geachtet auch nur genau die Stellen zu reinigen, die man eindeutig öligen Fingerabdrucksspuren zuordnen konnte. Alle anderen, bei denen diese Eindeutigkeit nicht sicher gegeben war, haben sie vorsichtshalber von einer Reinigung verschont. Unter einer großen Inspektion versteht man bei stop & go offensichtlich einen Öl-Wechsel inkl. neuem Öl, Ölfilter und sogar einer neuen Ölablassschraube sowie der Durchsicht der Lichter, des Verbandskasten und noch ein Paar kleinen anderen Dingen, für die man normalerweise keine Werkstatt braucht). Dies alles zu einem Spitzenpreis von abgerundet 135€, welche sie mir gutschreiben würden. Ich frage mich wie viele Mitarbeiter sie beim Herauslaufen des Öl zugucken lassen müssen, um diese Kosten zu rechtfertigen und ob nicht vielleicht doch einige Dinge mehr gemacht werden müssen, um die Aufgaben einer großen Inspektion zu erfüllen? Nach erneuter Beanstandung meinerseits konnten wir uns zumindest auf den Wechsel der Stabilisatoren und der Bremsflüssigkeit einigen. Die Sinnlosigkeit eines erneuten Ölwechsels (Öl wurde vom kompetenten Bastler gewechselt, als die Steuerkette ausgetauscht wurde) haben sie dann zumindest doch eingesehen. Was lerne ich aus dieser Geschichte? Offensichtlich reicht es nicht aus zu einer Werkstatt mit renommiertem Namen zu gehen um kompetente Fachkräfte zu finden. Zumindest weiß ich nun sicher, welcher Werkstatt ich mein Auto zukünftig nicht mehr anvertrauen werde. Danke für nichts stop & go!